Conversion

Was ist eine Conversion? Einfach erklärt!

Von einer Conversion spricht man im Online-Marketing, wenn ein Besucher einer Website eine gewünschte Aktion abschließt. Das kann das Eintragen in eine E-Mail-Liste, der Kauf eines Produkts, das Herunterladen von Inhalten oder jede andere Aktion sein, die Werbetreibende auf ihrer Website durchführen möchten. Sie sind ein wichtiger Erfolgsmaßstab, der es Website-Betreibern ermöglicht, die Wirksamkeit ihrer Kampagnen zu verfolgen und sie bei Bedarf anzupassen. 

Conversions helfen dabei, herauszufinden, was funktioniert und was verbessert werden muss, damit Website-Betreiber die meisten Interessenten mit ihrer Botschaft erreichen und gleichzeitig ihr Budget schonen können. Letztendlich führt die Optimierung der Conversions zu einer besseren Investitionsrendite für digitale Werbemaßnahmen. Conversion bezeichnet die Umwandlung des Status einer Zielperson in einen neuen, anderen Status. Dabei kann es sich beispielsweise um die Umwandlung eines Interessenten zum Kunden bzw. zur Kundin handeln.

Beispiele für Conversions

  • Abonnieren eines Newsletters
  • ein eBook herunterladen
  • ein Online-Formular zur Kontaktaufnahme ausfüllen
  • eine Umfrage ausfüllen
  • Anschauen eines Videos
  • einen Kauf tätigen
  • sich für ein Webinar anmelden 
  • Registrierung auf einer Website oder in einer Anwendung.

Wozu dienen Conversions?

Das Verständnis für den Zweck von Konversionen im Online-Marketing ist der Schlüssel zum Erfolg einer digitalen Präsenz. Indem sie die Anzahl der Nutzer verfolgen, die sich mit ihren Inhalten auseinandersetzen, können Online-Unternehmen besser verstehen, welche Maßnahmen am effektivsten sind, um Menschen zur Interaktion zu bewegen und so ihre Marketingstrategien zu unterstützen. Unternehmen können anhand der Konversionsraten messen, wie viele Interessenten bzw. Besucher zu Kunden werden, Formulare ausfüllen, Ressourcen herunterladen, Produktdetails ansehen und/oder Newsletter abonnieren, um den Erfolg zu messen. 

Die Nutzung dieser Daten hilft dann bei der Optimierung zukünftiger digitaler Bemühungen, indem Marketingpläne schnell an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden und somit zu einer Verbesserung beitragen. Die Konversionsraten bieten daher einen unschätzbaren Einblick in die Gesamtziele der digitalen Bemühungen eines Online-Unternehmens und sollten bei keiner Marketingstrategie außer Acht gelassen werden.

Wie werden Conversions gemessen?

Wenn es um Online-Marketing geht, sind Konversionen ein wichtiges Merkmal, um den Erfolg zu messen. Eine Konversion oder auch Konvertierung liegt vor, wenn ein Kaufinteressent nach der Beschäftigung mit dem beworbenen Produkt oder der Dienstleistung eine bestimmte gewünschte Handlung vornimmt. Viele Unternehmen nutzen Webanalyse-Tools, Tracking-Software und Analyseplattformen, um ihre Kampagnen auszuwerten und die Messung der Wirksamkeit. Diese Plattformen ermöglichen es den Marketern, die genauen Aktivitäten zu sehen, die Kunden zu Conversions führen. Conversions lassen sich auch bei Analyseplattformen mit ein wenig zusätzlichem Aufwand direkt tracken. So kannst du die Besucher erkennen und Neukunden gewinnen.

Die Vermarkter analysieren dann Daten aus der Messung, wie die Quellen des Kundenverkehrs und welche Webseiten sie angeklickt haben, bevor sie die endgültige Kaufseite erreicht haben. Durch diese Art der Nachverfolgung können Marketingspezialisten eine Verbesserung des Verständnisses für das Nutzerverhalten und dessen Auswirkungen auf die Konversionsrate einer Kampagne gewinnen. Auf Websites, die sich durch Anzeige-Einblendungen finanzieren, ist ein hohes Engagement das Ziel, also möglichst viele Seitenaufrufe bzw. Verweildauer von Besuchern.

Was ist eine Conversion-Rate?

Online-Marketing wird immer beliebter, um potenzielle Kunden anzusprechen, Leads zu generieren und das Geschäft auszubauen. Eine der wichtigsten Kennzahlen, wenn es darum geht, den Erfolg bzw. die Effizienz von Online-Marketing-Kampagnen zu messen, ist die sogenannte Konversionsrate. Allgemein ausgedrückt gibt diese Zahl den Prozentsatz der Personen an, die deine Website besucht oder auf deine Werbung geklickt haben und dann die gewünschte Aktion durchgeführt haben, z. B. sich für einen E-Mail-Newsletter anmelden, ein Produkt kaufen oder eine App herunterladen. 

Indem du die Veränderungen bei den Klickraten und dem Engagement sowie die Gesamtzahl der Konversionen berücksichtigst, erhältst du wertvolle Erkenntnisse darüber, welche Aspekte deiner Marketingmaßnahmen am besten funktionieren und welche weiter verbessert werden müssen, um maximale Ergebnisse zu erzielen.

Was ist eine gute Conversion-Rate?

Eine gute Konversionsrate im Online-Marketing ist für Unternehmen unerlässlich, um ihre Kapitalrendite zu maximieren. Eine gute Konversionsrate liegt in der Regel bei 3 bis 5 %, wobei dies stark von der Art der angebotenen Dienstleistungen oder Produkte abhängt. Einflussfaktoren wie die Relevanz der Werbung, die Klarheit der Botschaft und die Qualität des Nutzererlebnisses spielen alle eine wichtige Rolle dabei, wie erfolgreich eine Werbekampagne bei der Generierung von Konversionen ist. 

Natürlich spielt auch die Kenntnis der Zielgruppe eines Unternehmens eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, gute Konversionsraten zu erzielen. Deshalb sollten Unternehmen sicherstellen, dass sie wissen, an wen sie sich wenden, bevor sie eine Kampagne starten. Mit sorgfältiger Planung und Optimierung können Unternehmen ihre Online-Marketing-Ergebnisse erheblich verbessern. Für die Berechnung der gewünschten Conversion-Rate ist es sinnvoll, ein definiertes Ziel zu haben.

Tipp: Zur Steigerung der Conversion-Rate kann man z.B. Produktbilder optimieren oder Artikelbeschreibungen verbessern.

Was bedeutet Conversion-Rate-Optimierung?

Conversion-Rate-Optimierung (CRO) ist ein wichtiges Konzept, das Unternehmen verstehen müssen, um ihre Reichweite und Rendite im Online-Marketing zu erhöhen. Dabei geht es darum, verschiedene Elemente einer Webseite zu verändern oder anzupassen, um den Prozentsatz der Besucher zu erhöhen, die eine beabsichtigte Aktion durchführen, wie z. B. einen Kauf tätigen, ein Formular zur Kontaktaufnahme ausfüllen oder sich in eine E-Mail-Liste eintragen. 

Beispiele für CRO-Techniken sind A/B-Tests, bei denen die Leistung von zwei Varianten einer Webseite gemessen und verglichen wird, die Optimierung von Landingpages, die Verfeinerung von Handlungsaufrufen, Werbung mit relevanteren Inhalten und die Aktualisierung von Bildern. Wenn sie richtig eingesetzt wird, kann die Conversion-Rate-Optimierung dazu beitragen, dass mehr Interessenten auf eine Website kommen und diese zu Kunden werden.

Info: Du optimierst die Konversionsraten deiner Kaufinteressenten von der einen zur jeweils nächsten Stufe im Kaufprozess.

Conversions und SEO

Im Online-Marketing sind Conversions und SEO zwei Komponenten, die Hand in Hand gehen. Wenn du Conversions in deine Strategien der Suchmaschinenoptimierung einbeziehst, kannst du über die organischen Suchmaschinenergebnisse deutlich mehr gezielte Besucher auf deine Website bringen. Wenn du zum Beispiel hilfreiche Ressourcen wie Webinare oder Produktdemos in deine Website einbaust, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Nutzer bei der Interaktion mit deiner Marke ein Konversionsziel erreichen. 

Die Optimierung von Schlüsselwörtern für verschiedene Konversionsziele wie „jetzt anmelden“ oder „noch heute kaufen“ kann es den Suchmaschinen erleichtern, eine Verbindung zwischen der Absicht der Verbraucher und dem Inhalt herzustellen. Wenn du die Keyword-Performance in Kombination mit anderen Analysedaten verfolgst, erhältst du genauere Informationen darüber, wie erfolgreich deine SEO-Strategie in Bezug auf die Conversions war. Mit diesem umfassenden Verständnis von Conversions und Suchmaschinenoptimierung haben Unternehmen das Potenzial, ihre Online-Präsenz exponentiell zu steigern und neue Höhen zu erreichen!