Was ist Homepage-SEO? Einfach erklärt!
In den Tiefen des digitalen Ozeans namens Internet gibt es Millionen von Webseiten. Einige davon funkeln wie helle Sterne, während andere in der Dunkelheit verloren gehen. Hast du dich je gefragt, warum das so ist? Ein Hauptgrund dafür ist die Suchmaschinenoptimierung oder kurz SEO (von englisch: Search Engine Optimization). Dabei geht es darum, eine Webseite für Google zu optimieren, damit sie besser gefunden wird.
Mit der richtigen Suchmaschinenoptimierung sorgst du dafür, dass Menschen deinen digitalen „Ort“ – also deine Webseite – entdecken und besuchen. Das ist der Zauber hinter SEO! Und genau das werden wir in diesem Ratgeber ergründen.
Definition Homepage-SEO
Die Suchmaschinenoptimierung, im Englischen als SEO (Search Engine Optimization) bekannt, bezeichnet einen Prozess, bei dem Webseiten so gestaltet und optimiert werden, dass sie von Suchmaschinen einfacher gefunden und besser gerankt werden können. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf der Hauptseite einer Webseite, sondern auch auf den vielen Unterseiten, die Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen präsentieren.
Denn jede dieser Unterseiten bietet Chancen, in den Suchergebnissen ganz oben zu erscheinen. Beim Durchstreifen des Internets stolpert Google über die unzähligen Webseiten und analysiert sie. Dabei suchen sie nach bestimmten Schlüsselwörtern, Verlinkungen und vielen anderen Aspekten, um herauszufinden, welchen Inhalt die Seite hat und wie relevant sie für bestimmte Suchanfragen ist.
Das Ziel jeder Webseite sollte es also sein, die „Sprache“ von Google zu sprechen und den eigenen Inhalt so zu präsentieren, dass er für sie leicht verständlich und ansprechend ist. Doch warum ist das Thema Suchmaschinenoptimierung so relevant für Einsteiger? Nun, in einer Welt, in der beinahe jeder über das Internet nach Informationen, Produkten oder Dienstleistungen sucht, kann eine gut optimierte Webseite den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.
Es geht nicht nur darum, gesehen zu werden, sondern darum, von den richtigen Menschen – deiner Zielgruppe – gesehen zu werden. Ein häufiger Irrtum von Einsteigern ist der Gedanke, dass ein ansprechendes Design und tolle Inhalte ausreichen, um Besucher auf die eigene Webseite zu locken. Aber ohne eine durchdachte SEO-Strategie bleibt selbst die schönste Seite oft unentdeckt in den Weiten des Netzes. Daher ist es essenziell, sich intensiv mit den verschiedenen Aspekten der Suchmaschinenoptimierung auseinanderzusetzen und die eigene Webseite entsprechend zu optimieren.
Suchmaschinen und ihre Funktionsweise: Eine magische Reise durch das digitale Netz
Stell dir vor, du stehst in der größten Bibliothek der Welt. Jede Sekunde werden neue Bücher hinzugefügt, und du bist auf der Suche nach einem ganz speziellen Exemplar. Ein bisschen überfordernd, oder? Dieses Gefühl kennen Suchmaschinen nur zu gut. Aber sie haben ein paar beeindruckende Tricks auf Lager, um sich zurechtzufinden.
Kleine Helferlein: Die Crawler
Google hat kleine digitale „Helferlein“, die als Crawler oder Spider bezeichnet werden. Ihre Aufgabe? Sie durchstreifen das Internet, besuchen Webseiten und lesen ihren Inhalt. Es ist, als würden sie in der riesigen Bibliothek von Buch zu Buch hüpfen, um zu sehen, worum es geht. Wenn sie auf deiner Webseite landen, schauen sie sich um und nehmen Informationen mit zurück zur Suchmaschine. Die Suchmaschine erstellt dann einen Index basierend auf den gesammelten Daten. Denke daran wie an ein Inhaltsverzeichnis für das Internet.
Das Ranking: Wie entscheiden Suchmaschinen?
Nun, das Durchstöbern des Internets ist nur der erste Schritt. Die nächste große Herausforderung für Suchmaschinen ist, zu entscheiden, welche Seiten sie zuerst zeigen, wenn jemand nach etwas sucht. Hier kommt das mysteriöse „Ranking“ ins Spiel.
Google verwendet Algorithmen – komplexe mathematische Formeln – um Seiten zu bewerten. Sie betrachten viele Faktoren: Wie oft tauchen bestimmte Schlüsselbegriffe auf der Seite auf? Wie schnell lädt die Seite? Und das sind nur einige der vielen Aspekte!
Es ist wie bei einem Talentwettbewerb, bei dem Webseiten auf einer Bühne stehen und versuchen, die Jury (die Suchmaschine) zu beeindrucken. Die besten „Talente“ erscheinen ganz oben in den Suchergebnissen.
Was bedeutet das für dich?
Für dich als stolzen Webseitenbesitzer bedeutet das, dass du deinen digitalen Auftritt so gestalten solltest, dass er sowohl für Besucher als auch für diese fleißigen Crawler ansprechend ist. Ein klarer, gut organisierter Inhalt, der den Nutzern einen Mehrwert bietet, kann deiner Webseite helfen, im Ranking der Suchmaschinen zu klettern.
Also, nächstes Mal, wenn du online eine Frage stellst und innerhalb von Sekunden Ergebnisse erhältst, denke an die kleinen Crawler und die mächtigen Algorithmen, die im Hintergrund arbeiten. Es ist eine beeindruckende Leistung, die das digitale Leben so viel einfacher macht! Und mit dem richtigen Wissen kannst auch du in dieser digitalen Bühnenshow glänzen.
Keywords: Deine magischen Worte im digitalen Reich
Willkommen in der faszinierenden Welt der Schlüsselwörter, auch bekannt als Keywords! Sie sind die geheimen Passwörter, mit denen du die Tore des digitalen Schlosses öffnest, in dem sich dein Publikum befindet. Doch wie wählst du diese Worte weise aus, und wie bringst du sie ins Spiel?
Stell dir Keywords als die Sprache vor, die Google und Nutzer miteinander sprechen. Wenn jemand nach „besten Schokoladenkekse Rezepte“ sucht und du genau das auf deiner Seite anbietest, möchtest du natürlich, dass diese Person dich findet.
Die richtigen Worte finden: ein kleiner Leitfaden
Wer sind deine potenziellen Besucher? Was könnten sie suchen? Denke wie sie und versuche, ihre Gedankengänge nachzuvollziehen. Es gibt zahlreiche Tools, die dir helfen können, herauszufinden, welche Begriffe oft gesucht werden.
Diese Tools geben dir nicht nur Vorschläge, sondern zeigen oft auch, wie umkämpft ein bestimmtes Keyword ist. Denke breit und spezifisch: Neben allgemeinen Keywords (z.B. „Kekse“) solltest du auch spezifischere, längere Keywords (Long-Tail-Keywords) wie „glutenfreie Schokoladenkekse Rezepte“ in Erwägung ziehen. Oft sind diese spezifischeren Keywords weniger umkämpft und können dir dennoch wertvollen Traffic bringen.
Integration: Die Kunst, Keywords geschickt einzusetzen
Das bloße Auffüllen deiner Inhalte mit Keywords wird nicht funktionieren. Tatsächlich kann es sogar schaden, da Suchmaschinen solche „Keyword-Stuffing“ Praktiken erkennen und bestrafen können. Hier sind einige Tipps, um Keywords elegant in deinen Content zu integrieren:
- Natürlichkeit ist der Schlüssel: Verwende Keywords in einem natürlichen Kontext. Wenn es sich richtig anfühlt, das Keyword in einen Satz oder Absatz einzufügen, dann mach es. Wenn nicht, zwing es nicht.
- Nutzung in Überschriften: Ein geschickter Ort, um Keywords zu platzieren, ist in den Überschriften und Unterüberschriften deines Contents.
- Meta-Elemente: Denke auch daran, Keywords in den Seitentitel, die Meta-Beschreibung und sogar in Namen von Bildern oder Dokumenten zu integrieren.
- Inhaltliche Tiefe: Anstatt immer wieder das gleiche Keyword zu wiederholen, versuche, verwandte Begriffe und Synonyme zu verwenden. Dies gibt deinem Content Tiefe und macht ihn für Suchmaschinen und Leser gleichermaßen attraktiv.
Vor allem solltest du dich daran erinnern, dass du in erster Linie für Menschen und nicht für Maschinen schreibst. Wenn dein Content wertvoll, interessant und relevant für deine Zielgruppe ist und du die Keywords geschickt integrierst, bist du auf dem besten Weg, im digitalen Reich zu glänzen!
Optimierung von Unterseiten: Entdecke die verborgenen Schätze deiner Webseite
Wenn wir von Webseiten sprechen, denken viele sofort an die Hauptseite – das glänzende Aushängeschild. Aber, halt! Bevor du dich in die glitzernde Welt der Hauptseite vertiefst, denk daran: Jede Unterseite deiner Webseite ist wie ein verborgener Schatz. Eine Gelegenheit, um Besucher zu begeistern und bei Suchmaschinen zu punkten. Du fragst dich, wie?
Diese Seiten sind oft spezialisiert. Sie könnten sich auf ein bestimmtes Produkt, eine Dienstleistung oder ein spezielles Thema konzentrieren. Und das ist genau das, wonach viele Nutzer suchen! Statt breiter und allgemeiner Suchwörter geben viele Menschen spezifische Begriffe bei Google ein. Eine gut optimierte Unterseite kann also der direkte Zugang zu diesen spezifischen, oft hochengagierten Besuchern sein.
Design & User Experience: Die visuelle Verlockung
- Klare Struktur: Eine gut strukturierte Seite hilft den Lesern, sich zurechtzufinden. Nutze Überschriften und Unterüberschriften, um den Content zu gliedern.
- Bildmaterial: Bilder können den Inhalt auflockern und veranschaulichen. Denke aber daran, die Namen und Alt-Texte der Bilder zu optimieren.
- Mobile Optimierung: Da immer mehr Menschen über mobile Geräte surfen, sollte jede Unterseite für Smartphones und Tablets optimiert sein.
Content: Das Herzstück jeder Unterseite
- Einzigartiger Wert: Jede Unterseite sollte einen eindeutigen Mehrwert bieten. Stelle dir die Frage: Was kann der Besucher hier lernen oder erhalten, das er anderswo nicht findet?
- Keywords: Ja, sie sind auch hier entscheidend. Integriere relevante Keywords auf natürliche Weise in den Text, ohne die Lesbarkeit zu beeinträchtigen.
- Interne Links: Hierbei handelt es sich um Links, die zu anderen Teilen deiner Webseite führen. Sie können helfen, den Besucher länger auf deiner Seite zu halten und die Relevanz bestimmter Keywords zu unterstreichen.
Technische Optimierung: Unter der Haube
- Saubere URLs: Die Adresse (URL) jeder Unterseite sollte klar, prägnant und beschreibend sein. Vermeide komplizierte Zeichenfolgen und nutze stattdessen aussagekräftige Worte.
- Ladedauer: Eine schnelle Unterseite ist nicht nur für die Benutzerfreundlichkeit, sondern auch für Suchmaschinen ein Plus. Optimiere daher Bilder, Skripte und andere Elemente für eine möglichst kurze Ladedauer.
- Meta-Elemente: Vergiss nicht, den Seitentitel und die Meta-Beschreibung für jede Unterseite individuell zu gestalten. Sie sind oft das Erste, was potenzielle Besucher in den Suchergebnissen sehen.
Ladedauer verkürzen: Dein digitaler Sprint zur Spitze!
Kennst du das Gefühl, wenn du vor einer roten Ampel stehst, sie gefühlt eine Ewigkeit rot bleibt und du einfach nur vorwärtskommen willst? Ein ähnliches Gefühl haben Besucher deiner Webseite, wenn die Ladedauer zu lang ist. Doch nicht nur unsere menschliche Ungeduld fordert schnelle Seiten. Auch im Rennen um die besten Plätze bei den Suchmaschinen ist Schnelligkeit ein Trumpf. Komm, wir blicken hinter den Vorhang und entdecken, warum flotte Ladezeiten der Schlüssel zum digitalen Erfolg sind!
Schnelle Ladedauer = Glückliche Besucher
Stell dir vor, du lädst zu einer Party ein. Die Gäste sind eingeladen, die Musik ist toll, aber… die Tür klemmt. Gäste müssen warten, bis sie hereinkommen. Das wäre ziemlich ärgerlich, oder? Ähnlich ist es mit Webseiten. Wenn Besucher warten müssen, sinkt ihre Zufriedenheit. Hier einige Gründe, warum:
- Erster Eindruck: Die Ladedauer deiner Webseite ist oft der erste Eindruck, den ein Besucher bekommt. Eine schnelle Seite signalisiert Professionalität und Respekt gegenüber dem Besucher.
- Konversionsrate: Studien haben gezeigt, dass längere Ladezeiten die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Besucher eine Aktion auf deiner Seite durchführen, sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder etwas anderes.
- Bounce-Rate: Das ist die Rate, mit der Besucher deine Seite verlassen, ohne weitere Aktionen durchzuführen. Eine lange Ladedauer können diese Rate in die Höhe treiben.
Aber nicht nur Besucher profitieren von einer kurzen Ladedauer. Auch die Suchmaschinenoptimierung bekommt ordentlich Rückenwind:
- Ranking-Vorteil: Suchmaschinen wie Google haben bereits bestätigt, dass die Ladedauer ein Kriterium für das Ranking von Webseiten sind. Schnellere Seiten haben hier einen klaren Vorteil.
- Crawling-Effizienz: Google durchforstet das Internet mit sogenannten „Crawlern“. Schnell ladende Seiten können effizienter und häufiger von diesen Crawlers besucht werden, was wiederum die Aktualität und Relevanz deiner Seite in den Augen der Suchmaschinen erhöht.
Wie kann man die Ladedauer verbessern?
Bilder sind oft die größten Datenbrocken auf einer Seite. Durch Komprimieren und richtige Formatwahl kann man hier viel Ladedauer sparen. Durch Caching können wiederkehrende Besucher Daten schneller laden, da einige Informationen bereits im Browser gespeichert sind. Reduziere außerdem den Code deiner Webseite auf das Wesentliche. Es gibt viele Tools, die dabei helfen können. Ein guter Hosting-Anbieter kann Wunder wirken. Manchmal kann ein Wechsel oder ein Upgrade einen erheblichen Unterschied machen.
Optimierung von Dateinamen und Bildern: Der unsichtbare Held deiner Webseite
Hast du jemals ein Puzzle zusammengesetzt und am Ende festgestellt, dass ein einziges fehlendes Teil den gesamten Überblick verändert? In der facettenreichen Welt der Suchmaschinenoptimierung könnten Namen deiner Dateien und Bilder genau dieses entscheidende Puzzleteil sein. Zugegeben, es mag wie eine Kleinigkeit erscheinen, die Namen deiner Dateien und Bilder SEO-gerecht zu gestalten. Doch im Kontext der gesamten Webseite spielen sie eine größere Rolle, als du vielleicht denkst:
- Lesbarkeit für Suchmaschinen: Ein klarer, beschreibender Dateiname kann Google einen Hinweis auf den Inhalt des Bildes oder der Datei geben. Stell dir vor, ein Roboter möchte verstehen, was auf einem Bild zu sehen ist. „strand-urlaub-sonnenuntergang.jpg“ gibt ihm eine viel bessere Idee als „IMG12345.jpg“.
- Relevanz erhöhen: Wenn jemand nach „Strandurlaub Sonnenuntergang“ sucht und dein Bild oder deine Datei diesen Namen trägt, könnte es als relevanter für die Suchanfrage angesehen werden.
- Nutzerfreundlichkeit: Auch für menschliche Besucher sind klar benannte Dateien nützlich, insbesondere wenn sie Dateien herunterladen oder speichern möchten.
Und Bilder? Warum sollten sie optimiert werden?
Große, nicht optimierte Bilder können die Ladezeiten deiner Webseite in die Höhe treiben. Durch Komprimierung und die Wahl des richtigen Formats kannst du diese Fehler schnell beheben, was, wie wir bereits wissen, sowohl für die User-Experience als auch für die Suchmaschinenoptimierung von Vorteil ist.
Ein Alt-Text ist eine kurze Beschreibung, die einem Bild hinzugefügt wird. Suchmaschinen können Bilder nicht „sehen“, aber sie können Alt-Texte lesen. Ein treffender Alt-Text kann helfen, den Inhalt und Kontext des Bildes zu beschreiben und so die Relevanz deiner Seite für bestimmte Suchen zu erhöhen. In unserer mobilen Welt ist es entscheidend, dass Bilder auf verschiedenen Geräten gut angezeigt werden. Responsive Bilder, die sich an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen, sind hier der Schlüssel.
Ein paar Tipps für den perfekten Dateinamen und Bildoptimierung
- Vermeide generische Namen und sei so beschreibend wie möglich, ohne zu lang zu werden.
- Wenn es sinnvoll und relevant ist, integriere Keywords in die Namen deiner Dateien.
- Verwende Bindestriche: „mein-tolles-bild.jpg“ anstelle von „meintollesbild.jpg“ oder „mein_tolles_bild.jpg“.
- Nutze gängige Dateiformate: JPG für Fotos, PNG für transparente Grafiken und SVG für Vektorgrafiken sind in der Regel gute Optionen.
- Es gibt zahlreiche Tools, sowohl online als auch offline, die helfen, die Dateigröße von Bildern ohne sichtbaren Qualitätsverlust zu verringern.
Links innerhalb der eigenen Webseite: Navigiere durch dein digitales Zuhause
Denk mal an ein beeindruckendes Museum, das du vielleicht einmal besucht hast. Die Kunstwerke waren atemberaubend, aber was wäre, wenn es keine klare Beschilderung oder einen Führer gäbe, um dich durch die verschiedenen Räume zu führen? Du würdest wahrscheinlich verloren gehen oder einige der beeindruckendsten Exponate übersehen.
Ähnlich verhält es sich mit internen Links auf deiner Webseite. Sie dient als dein persönlicher Reiseführer, der sowohl den Besuchern als auch den Suchmaschinen zeigt, wo sie hingehen sollten. Tauchen wir tiefer in diese Kunstform ein, die sowohl die User-Experience als auch das SEO maßgeblich beeinflusst.
Die Essenz der internen Verlinkung
Interne Links sind Verlinkungen, die von einer Seite deiner Webseite zu einer anderen führen. Sie sind so etwas wie die Türen und Gänge in deinem digitalen Zuhause, die einem Besucher helfen, von einem Zimmer zum nächsten zu gelangen.
Warum sind interne LInks so entscheidend?
- Nutzerführung: Interne Links helfen deinen Besuchern, sich zurechtzufinden. Sie können ihnen zeigen, wo sie als Nächstes hingehen sollten, um mehr über ein bestimmtes Thema zu erfahren oder wo sie eine Handlung, wie z.B. einen Kauf, abschließen können.
- Verteilung von „Linksaft“: In der SEO-Welt gibt es den Begriff „Link Juice“ oder „Linksaft“. Er beschreibt, wie die Autorität und das Vertrauen, die eine Seite durch Backlinks erhält, auf andere Seiten der Webseite verteilt werden können. Durch geschickte interne Verlinkung kannst du sicherstellen, dass auch weniger prominente Seiten von dieser Autorität profitieren.
- Reduzierte Absprungraten: Wenn ein Besucher nach dem Lesen eines Artikels oder einer Seite sofort einen interessanten Link zu einem verwandten Thema sieht, ist er wahrscheinlich geneigter, weiter auf deiner Webseite zu bleiben.
- Bessere Indexierung: Interne Links helfen Suchmaschinen, den Aufbau und die Hierarchie deiner Webseite zu verstehen. Sie können so besser erkennen, welche Seiten besonders relevant und wichtig sind.
Tipps für effektive interne Links
- Natürlichkeit ist das Geheimnis: Verweise nur, wenn es sinnvoll und relevant für den Leser ist. Übermäßig viele oder erzwungene interne Links können abschreckend wirken.
- Nutze aussagekräftige Ankertexte: Anstatt generische Texte wie „hier klicken“, solltest du beschreibende Ankertexte verwenden, die dem Leser (und Suchmaschinen) eine klare Vorstellung davon geben, was sie auf der verlinkten Seite erwartet.
- Überdenke deine Seitenstruktur: Eine klar strukturierte Webseite mit Hauptkategorien und anderen Seiten erleichtert nicht nur die interne Verweisung, sondern auch das Steuern durch den Besucher.
- Nutze Tools und Plugins: Es gibt zahlreiche SEO-Tools und Website-Baukasten-Plugins, die dir helfen können, interne Verlinkungsmöglichkeiten zu identifizieren und zu verbessern.
Mobile Optimierung: Unterwegs im digitalen Zeitalter
Stell dir vor, du sitzt in einem gemütlichen Café, trinkst deinen Kaffee und möchtest schnell auf einer Webseite nach einem bestimmten Produkt suchen. Du nimmst dein Smartphone zur Hand, tippst die URL ein und dann … Oje, die Schrift ist winzig, die Bilder laden nicht und du musst ständig hin und her wischen, um den Inhalt zu sehen. Frustrierend, oder? Genau aus diesem Grund ist eine mobilfreundliche Webseite heute unverzichtbar. Komm, lass uns zusammen erkunden, warum die mobile Optimierung in unserer ständig vernetzten Welt so entscheidend ist.
Smartphone & Co. dominieren den Alltag
In den letzten Jahren hat sich das Nutzerverhalten drastisch verändert. Immer mehr Menschen greifen zuerst zum Smartphone oder Tablet, wenn sie online gehen wollen – sei es zum Surfen, zum Einkaufen oder zum Informieren. Suchmaschinen wie Google haben diesen Trend erkannt und priorisieren Webseiten, die auf mobilen Geräten gut funktionieren. Nicht zu vergessen, dass viele mögliche Kunden vielleicht nie auf deine Webseite zurückkehren, wenn ihre erste mobile Erfahrung enttäuschend war.
Mobile Optimierung bedeutet nicht nur, dass deine Webseite auf einem Smartphone geladen wird. Es bedeutet, dass sie auf einem kleinen Bildschirm genauso funktionell, ansprechend und benutzerfreundlich ist wie auf einem Desktop-Computer. Dazu gehören:
- Responsive Design: Deine Webseite passt sich automatisch an die Bildschirmgröße des Geräts an, auf dem sie angezeigt wird.
- Kurze Ladedauer: Auf mobilen Geräten ist die Geduld oft noch kürzer. Lange Ladezeiten können dazu führen, dass Besucher abspringen.
- Touch-Freundlichkeit: Buttons und Links sollten so gestaltet sein, dass sie leicht mit einem Finger getippt werden können.
Warum ist Mobile Optimierung unverzichtbar?
Wie bereits erwähnt, belohnt Google mobilfreundliche Webseiten mit besseren Platzierungen in den Suchergebnissen. Die Zeiten, in denen man nur zu Hause oder im Büro online ging, sind vorbei. Die Menschen sind ständig unterwegs und nutzen ihre mobilen Geräte, um auf Inhalte zuzugreifen. Eine mobil optimierte Webseite bietet dem Nutzer eine bessere Erfahrung, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass er eine gewünschte Aktion (z.B. einen Kauf) abschließt.
Die mobile Nutzung wird weiterhin wachsen. Indem du jetzt optimierst, stellst du sicher, dass deine Webseite bereit ist für die Zukunft der digitalen Kommunikation. Eine Webseite ohne mobile Optimierung ist wie ein Café ohne Kaffee. Es fehlt das Wesentliche. In unserer vernetzten, mobilen Welt ist es unerlässlich, den Nutzern unterwegs die bestmögliche Erfahrung zu bieten. Also, schnapp dir dein Smartphone, schau dir deine Webseite an und frag dich: „Bietet meine Seite das beste mobile Erlebnis?“ Wenn nicht, dann ist es höchste Zeit, den Fehler zu beheben.
Baukasten vs. Individuelle Gestaltung: Welcher Weg führt zum SEO-Erfolg?
Wenn du daran denkst, eine Webseite zu erstellen oder zu überarbeiten, wirst du wahrscheinlich vor einer entscheidenden Frage stehen: Solltest du einen Website-Baukasten verwenden oder eine individuell gestaltete Webseite erstellen lassen? Beide Optionen haben ihre eigenen Vorzüge und Herausforderungen, insbesondere wenn es um das Thema Suchmaschinenoptimierung geht. Tauchen wir ein in diese spannende Debatte und schauen uns die Vor- und Nachteile beider Ansätze an.
Website-Baukästen, wie Wix, Weebly oder Squarespace, sind Online-Plattformen, die es Nutzern ermöglichen, Webseiten mit vorgefertigten Vorlagen und einem einfachen Drag-and-Drop-System zu erstellen.
Mit einer individuell gestalteten Webseite arbeitest du oft mit Webdesignern und -entwicklern zusammen, um eine Seite nach deinen genauen Vorgaben zu erstellen. Nachfolgend findest du die Argumente für beide Varianten gegenübergestellt:
Kriterium | Website-Baukasten | Individuelle Gestaltung |
Kosten | meist günstiger | teuer |
Entwicklungszeit | schnell (Stunden bis Tage) | länger (Wochen bis Monate) |
Flexibilität | begrenzt | hoch |
Einzigartigkeit | Standardvorlagen | maßgeschneidert |
SEO-Möglichkeiten | grundlegende Tools | fortgeschrittene Optionen |