Keyword-Stuffing

Was ist Keyword-Stuffing? Einfach erklärt!

Keyword-Stuffing kann übersetzt werden mit „mit Schlüsselwörtern stopfen“. Es ist eine zur Kategorie Webspam gehörende Blackhat-SEO-Taktik, bei der Besitzer eine Website mit so vielen Keywords wie möglich vollstopfen, um die Position in den Suchmaschinen zu manipulieren. Das mag zwar wie eine effektive und einfache Marketingstrategie aussehen, hat aber genau das Gegenteil zur Folge.

Suchmaschinen können minderwertige Inhalte aufgrund von Keyword-Stuffing schnell erkennen, und diese Websites werden in der Regel mit schlechteren Platzierungen abgestraft oder ganz aus den Suchindexergebnissen verbannt. Es von hoher Relevanz zu wissen, dass die Keyworddichte immer noch wichtig für SEO ist, aber sie sollte strategisch eingesetzt werden. Qualitativ hochwertige Inhalte sind der beste Weg, um durch Suchanfragen weiter oben zu ranken und gleichzeitig den Zuschauern wertvolle Informationen zu liefern.

Die heutige Bedeutung von Keyword-Stuffing

Keyword-Stuffing gehört seit den Anfängen der Suchmaschinen zu den Webspam-Taktiken. Während es früher ein gängiges Mittel war, um das Ranking in den Suchmaschinen zu verbessern, ist Keyword-Stuffing heute weithin als veraltete und wenig hilfreiche Technik anerkannt. Es handelt sich dabei um einen mit Schlüsselwörtern vollgestopften Text oder Linktext auf Webseiten, der in der Regel zu minderwertigen Inhalten führt, die dem Publikum keinen großen Nutzen bieten.

Da die Algorithmen der Suchmaschinen im Laufe der Zeit immer ausgefeilter geworden sind, haben sie die Praxis des Keyword-Stuffing weitgehend ausgeklammert. Heute wird Keyword-Stuffing nicht mehr als praktikable Methode angesehen, um die Besucherzahlen oder das Ranking durch Suchanfragen und die resultierenden Suchergebnisse zu erhöhen.

So funktioniert Keyword-Stuffing

Keyword-Stuffing ist eine Black-Hat-SEO-Taktik, bei der Webseitenbetreiber ihre Site oder die Linktexte mit Keywords oder Phrasen übermäßig vollstopfen, um das Ranking in den SERPs zu manipulieren. Dabei werden Inhalte mit relevanten Schlüsselwörtern unnatürlich in Webseiten eingefügt, um die Relevanz der Seite für bestimmte Schlüsselbegriffe zu erhöhen, ohne Rücksicht auf das Nutzererlebnis.

Je mehr Schlüsselwortphrasen und sich wiederholende Wörter auf den Webseiten enthalten sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Seiten für die entsprechende Suchanfrage hoch gerankt werden. Allerdings sind die Suchmaschinen im Laufe der Zeit immer ausgefeilter geworden und können leicht erkennen, wenn es sich um Keyword-Stuffing handelt, daher ist es nicht zu empfehlen.

Außerdem führt es zu einem schlechten Nutzererlebnis, da Webseiten mit Inhalten gefüllt werden, die dieselben Phrasen und Wörter wiederholen, ohne einen echten Mehrwert zu bieten. Diese Technik führt nicht nur nicht zu besseren Rankings, sondern kann auch zu Bestrafung durch den Algorithmus der Suchmaschine und zu hohen Absprungraten führen.

Keyword-Stuffing vs. Keyword-Spamming

Es ist oft nicht von Keyword-Spamming zu unterscheiden, aber es gibt einen entscheidenden Unterschied: Beim Keyword-Stuffing werden Schlüsselwörter z.B. in Linktexten so oft wiederholt, bis sie aufdringlich und unnatürlich wirken, während beim Keyword-Spamming irrelevante Wörter verwendet werden, die nichts mit dem Produkt zu tun haben, um in den SERPs eine hohe Platzierung zu erreichen.

Es ist wichtig, dass Webseitenbesitzer/innen und Vermarkter/innen sich beider Praktiken aus dem Bereich Webspam bewusst sind. Obwohl Keyword-Stuffing als unethisch angesehen werden kann, ist es nicht illegal. Verstöße gegen das Keyword-Spamming können hingegen rechtlich abgestraft werden.

Methoden: Keyword-Stuffing verhindern

  • Es gibt zahlreiche Kriterien, wie z. B. die Keyworddichte und die Artikellänge, aber zwei der technischeren Optionen sind „WDF“ und „IDF„.
  • WDF (within document frequency) misst, wie oft ein bestimmtes Keyword in einem Dokument im Vergleich zu anderen Dokumenten vorkommt
  • IDF (inverse document frequency) misst, wie oft ein bestimmtes Keyword im Vergleich zu anderen Wörtern auf derselben Website vorkommt.
  • Das Verständnis dieser Kriterien ist für eine erfolgreiche SEO-Performance unerlässlich, da sie Einblicke in Faktoren bieten, die die Suchergebnisse beeinflussen.
  • Qualitativ hochwertige Inhalte sind nach wie vor von Relevanz für eine hohe Platzierung in den Suchergebnissen, aber die Schlüsselwörter sollten strategisch eingesetzt werden, um Abstrafungen wegen Keyword-Stuffing zu vermeiden.
  • Hilfreich kann hierbei die Berechnung der sogenannten Keyworddichte sein, da sie angibt, wie häufig ein Keyword relativ gesehen vorkommt.
  • Zudem sollten Webseitenbetreiber mit den Suchmaschinen auf dem Laufenden bleiben, damit sie nicht versehentlich veraltete Taktiken anwenden.
  • In diesem Sinne sollte Keyword-Stuffing vermieden werden, da es nicht zu einer erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung führt.
  • Konzentriere dich stattdessen darauf, hochwertige Inhalte zu erstellen, die deine Zielgruppe ansprechen und das Nutzererlebnis verbessern.

So ermittelst du die Keyworddichte

Die Bestimmung der Keyworddichte ist eine hilfreiche Technik, um den Inhalt von Websites und anderen Online-Präsenzen so anzupassen, dass die Suchmaschinenoptimierung (SEO) verbessert wird. Die Schlüsselwortdichte gibt an, wie oft bestimmte Wörter im Vergleich zum Gesamtumfang des Materials vorkommen. Um dies zu ermitteln, werden alle Begriffe der Zielwörter gezählt und dann durch die Gesamtzahl der Wörter im Text geteilt.

Eine zu starke Konzentration von Keywords kann zu einer SEO-Abstrafung führen, da die meisten Suchmaschinen die Mehrfachverwendung bestimmter Begriffe als Spam oder unnatürlich ansehen. Wenn die Keyworddichte jedoch mit Bedacht eingesetzt wird, kann sie eine große Hilfe bei der Verbesserung des SEO-Rankings sein.

Keyword-Stuffing und SEO

Keyword-Stuffing sollte niemals Teil einer SEO-Strategie sein. Es ist eine überholte Praxis, die der Suchmaschinenoptimierung spürbar schadet. Übermäßiges Keyword-Stuffing kann zu Abstrafungen durch Suchmaschinen wie Google und zu schlechteren Position von Websites in den organischen Suchergebnissen führen. Der natürliche Lesefluss der Inhalte sollte nicht durch wiederholte Schlüsselwörter unterbrochen werden.

Setze die Schlüsselwörter stattdessen in semantisch korrekter Schreibweise in relevanten Blogbeiträgen und Webseiten ein und sorge dafür, dass die Inhalte weiterhin benutzerfreundlich und leicht zu lesen sind. Qualitativ hochwertige Online-Inhalte durch eine echte Optimierung zu erstellen, wird Webseiten immer weitaus mehr nutzen, als den Lesefluss zu unterbrechen und ungeschickt immer wieder die gleichen Wörter einzufügen. Dadurch wird nicht zuletzt die Absprungrate erhöht.

Welche Alternativen zum Keyword-Stuffing gibt es?

  • Keyword-Stuffing war früher eine gängige SEO-Praxis für Webseitenbetreiber, aber da die Algorithmen der Suchmaschinen immer fortschrittlicher werden, ist dies keine effektive Taktik mehr.
  • Zum Glück gibt es andere effektive Möglichkeiten, Websites mit SEO für organischen Traffic zu optimieren.
  • Eine großartige Methode, die viele erfolgreiche Webseitenbetreiber/innen anwenden, ist das Schreiben von qualitativ hochwertigen Inhalten, in denen Schlüsselbegriffe auf natürliche Weise genannt werden.
  • Eine semantisch korrekte Schreibweise trägt dazu bei, den Besuchern ein informatives und angenehmes Erlebnis zu verschaffen, indem es ihnen einen Mehrwert bietet und dazu beiträgt, dass ihre Webseiten in den SERPs organisch höher ranken.
  • Außerdem kannst du gute Beziehungen zu anderen Websites aufbauen und mit ihnen zusammenarbeiten, um deine Inhalte zu teilen und im Gegenzug auf deine eigene Website zu verlinken, was sich ebenfalls positiv auf die Platzierung auswirkt.
  • Schließlich ist die Verwendung von sowohl relevanten Ankertexten als auch passenden Meta-Tags und Header-Tags im Quellcode eine gute Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Suchmaschinen deine Seiten bei der Eingabe bestimmter Suchanfragen bevorzugt behandeln, auch wenn das Schlüsselwort nicht im Inhalt selbst erwähnt wird.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Keyword-Stuffing eine veraltete und wenig hilfreiche SEO-Technik ist, die vermieden werden sollte. Es kann zu schwerwiegenden Abstrafungen durch den Algorithmus führen und dazu, dass Websites in den organischen Suchergebnissen schlechter platziert werden. Qualitativ hochwertige Inhalte, in denen Schlüsselwörter auf natürliche Weise vorkommen, sind die bessere Wahl, da sie einen Mehrwert bieten und dazu beitragen, dass Websites in den organischen Suchergebnissen besser platziert werden.