Was ist eCPM? Einfach erklärt!
Um ein erfolgreicher Blogger oder Publisher zu sein, ist es wichtig, die verschiedenen KPIs zu verstehen, die die Performance der eigenen Website oder App messen, um deine Werbemittel und deine Werbeeinnahmen richtig zu handhaben. Einer dieser KPIs im Glossar ist die Metrik eCPM oder Effective Cost per Mille Impressions.
Das Verständnis erfordert es jedoch, die KPI zunächst zu definieren. Die Metrik eCPM ist ein wichtiger Faktor bei der Monetarisierung von digitalen Inhalten, da er angibt, wie viel ein Publisher pro tausend Impressions (Aufrufe der Werbemaßnahmen) erzielt.
Anders als die Metrik CPM (Cost per Mille), die laut Glossar den Kostenfaktor angibt, zeigt der eCPM das tatsächliche Verdienstpotential deiner Werbemaßnahmen. Ein höherer eCPM bedeutet übersetzt nicht nur mehr Werbeeinnahmen für das Werbenetzwerk, sondern auch eine höhere Wirksamkeit für deine Werbemaßnahmen.
Dementsprechend kannst du jedoch auch bei einem niedrigen eCPM eher von niedrigen Werbeerlösen ausgehen. Deshalb kann es manchmal sinnvoll sein, wenn deine Werbung auf teureren Plattformen geschaltet wird, da diese womöglich höhere Erlöse erzielen.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du deinen eCPM verbessern kannst, solltest du dich eingehender mit der Optimierung deiner Werbeplatzierung und dem gezielten Targeting deiner Zielgruppe beschäftigen.
Funktionsprinzip
Das Funktionsprinzip von eCPM (effective cost per mille impressions) ist ein wichtiger Faktor für Werbetreibende, damit die Marketingstrategien funktionieren. eCPM bezieht sich auf den effektiven Tausend-Sichtkontakte-Preis (eTKP), den ein Werbetreibender zahlen muss, um tausend Impressionen seiner Werbemaßnahmen zu erreichen.
Dabei werden nicht nur die Ad Impressions, sondern alle Sichtkontakte, auch die Ad Clicks mit einbezogen. Das heißt, der berechnete eCPM-Wert zeigt an, wie viel ein Werbetreibender für tausend Impressionen seiner Werbemittel ausgeben muss, um die nötigen Klicks auf seine Anzeigen zu generieren. Anhand des eCPM-Werts können Werbetreibende den Erfolg unterstützter Kampagnen messen und ihr Budget für zukünftige Kampagnen anpassen.
Berechnung
Um den eCPM zu berechnen, müssen die Kosten für die Werbekampagne durch die Anzahl der Impressionen geteilt und anschließend mit 1000 multipliziert werden.
Obwohl die eCPM-Berechnung nicht die einzige Methode zur Messung des Erfolgs von Werbekampagnen ist, kann sie Werbetreibenden dabei helfen, ihre Ausgaben effektiver zu planen und ihren ROI (Return on Investment) zu verbessern.
Durch den Vergleich des eCPMs verschiedener Anzeigenwerbungen können Werbetreibende genau analysieren, welche Anzeigenkampagnen am effektivsten auf ihrer Website performen und entsprechende Strategien entwickeln.
Hauptvorteile
Der eCPM ist ein zentraler KPI (Key Performance Indicator) in der Welt der digitalen Werbemaßnahmen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Cost-per-Click (CPC) ist der eCPM besser geeignet, um den ROI (Return on Investment) objektiv zu messen.
Die effektiven Kosten pro tausend Impressionen (eTKP) geben Werbetreibenden und Publishern ein klares Bild davon, wie viel sie pro tausend Anzeigeneinblendungen verdienen bzw. ausgeben. Durch die Verwendung des eCPM kann das Werbenetzwerk schnell und einfach die Kampagneneffektivität messen und ihre Zielgruppe genauer erreichen.
Darüber hinaus kann das Einbeziehen des eCPM in Kauf- und Verkaufsentscheidungen dazu beitragen, die Rentabilität von Werbeaktivitäten zu maximieren. Insgesamt ist es also ein wertvolles Instrument zur Optimierung von Kampagnenbudgets und zur Verbesserung der Performance.
Bedeutung von eCPM für das Online-Marketing
Für jedes Unternehmen, das im Online-Marketing tätig ist, ist es unverzichtbar, den eCPM im Auge zu behalten. Der eCPM, oder auch effektive Tausender-Kontaktpreis, gibt an, wie viel eine Werbung im Durchschnitt pro tausend Impressionen einbringt. Er ist dabei ein wichtiger Indikator dafür, wie rentabel eine Werbekampagne ist.
Denn je höher der eCPM, desto mehr Umsatz lässt sich mit Werbeanzeigen erzielen. Deshalb ist es für Unternehmen essentiell, den eCPM zu optimieren. Durch gezieltes Targeting und eine ansprechende Werbegestaltung lässt sich der eCPM erhöhen und so den Erfolg des Online-Marketings steigern.
So erkennst du einen guten eCPM
Wenn du als Vermarkter oder Werbetreibender Geld investierest, um deine Anzeigen zu platzieren, ist es wichtig zu wissen, wie du den eCPM (effective cost per mille impressions) bestimmen kannst, um sicherzustellen, dass du deine Ausgaben optimierst und deine Einnahmen maximierst.
Um einen guten eCPM zu bestimmen, solltest du verschiedene Faktoren berücksichtigen, darunter fall unter anderem:
- Das Land
- Die Zielgruppe
- Die Anzeigenposition
- Die Saison
- Die Art der Anzeige
Indem du diese Faktoren analysierst und bewertest, kannst du deine Werbekampagne optimieren und sicherstellen, dass du mehr Gewinn erzielst. Mit einem guten eCPM kannst du deine Einkünfte maximieren und deine Ausgaben minimieren.