Google Ads Kosten

Was sind Google Ads? Einfach erklärt!

Google Ads ist eine großartige Möglichkeit, dein Unternehmen in der digitalen Welt zu bewerben. Als Werbetreibender kannst du selbst entscheiden, wie deine Anzeigen geschaltet werden sollen, indem du ein Marketingbudget festlegst, Keywords auswählst, Tools zur Kontrolle der Reichweite und Häufigkeit verwendest und die Wirkung der Kampagnen mit Analysen misst. 

Mit Google Ads ist es außerdem einfach, die richtige Zielgruppe anzusprechen, indem du leistungsstarke demografische, geografische und interessenbasierte Targeting-Funktionen nutzt. Mit fortschrittlichen Gebotsstrategien und reichhaltigem Bildmaterial ist es für Unternehmen einfacher denn je, mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten. 

Detaillierte Einblicke in die Leistung geben Werbetreibenden wichtige Rückmeldungen darüber, wie ihre Kampagnen im Hinblick auf die wichtigsten Ziele abschneiden. All diese Funktionen machen Google Ads zu einem Wettbewerbsvorteil für jedes Unternehmen, das den ROI seiner digitalen Marketingmaßnahmen maximieren möchte.

Wie viel kosten Google Ads?

Um eine Anzeige bei Google zu starten, musst du zuallererst auf Keywords bieten und ein Budget festlegen, wie viel du pro Klick auf deine Anzeige bezahlen möchtest. Das bedeutet, klickt ein User auf deine Anzeige, musst du zwischen 0,05 Euro und 4 Euro bezahlen, manchmal kann es aber auch 20 Euro kosten. Diese Zahltechnik heißt auch Klickpreis, da du pro Klick auf die Werbeanzeige zahlst. 

Du kannst für diesen Klickpreis auch ein Tagesbudget oder Monatsbudget festlegen, dass du bereit bist, für deine Anzeige zu zahlen. Das Abrechnungsmodell ist da sehr flexibel.

Wer die Auktion gewinnt, hängt aber nicht nur vom Gebot ab, sondern auch, wie hoch Google den Qualitätsfaktor deiner Anzeige einschätzt. Beim Qualitätsfaktor wird der Inhalt deiner Webseite und auch die Qualität der Anzeigentexte und Überschriften ausgewertet. Zuletzt spielt auch die Relevanz des Keywords, für das du geboten hast, mit in den Qualitätsfaktor ein.

Hast du all diese Qualitätsfaktoren gut abgeschlossen und eine ausgezeichnete Gebotsstrategie angewendet, kannst du die Auktion gewinnen und deine Anzeige starten. 

Gewinner der Auktion erhalten nicht automatisch die erste Position bei den Suchanfragen, auch hier spielt der Qualitätsfaktor deutlich ein. Hat jemand einen höheren Qualitätsfaktor, könntest du einen Anzeigerang weiter unten geschaltet werden.

Was ist die beste Gebotsstrategie?

Die beste Gebotsstrategie für Google Ads-Auktionen zu finden, kann entmutigend und einschüchternd sein, aber das muss es nicht. Um eine effektive und wettbewerbsfähige Gebotsstrategie zu entwickeln, musst du dein Budget im Auge behalten und dich über die zur Verfügung stehenden Programmwerkzeuge informieren. 

Je nachdem, wie viel du ausgeben kannst, solltest du dich für die manuelle oder die automatische Gebotsabgabe entscheiden. Wenn du nur wenig Geld zur Verfügung hast, ist die manuelle Gebotsabgabe besser, da du so die volle Kontrolle über die Gebote hast, ohne das Risiko, zu viel Geld auszugeben. 

Steht dir ein großes Budget zur Verfügung, dann können automatische Gebotsoptionen wie Enhanced CPC, Target CPA und Target ROAS dazu beitragen, dass du mit minimalem Aufwand sofort maximale Effizienz in Google Ads erzielst. 

Mit der richtigen Herangehensweise ist es möglich, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und gleichzeitig einen Mehrwert aus jedem Gebot zu ziehen.

Den Qualitätsfaktor maximieren

Wenn es um Google Ads geht, spielt die Maximierung des Qualitätsfaktors eine wichtige Rolle, um den Anzeigenrang zu verbessern und mit bezahlten Anzeigen erfolgreich zu sein. 

Die Qualität wird anhand einer Reihe von Faktoren gemessen, wie z. B. Relevanz, inhaltliche Richtigkeit, Klickrate, Qualität der Anzeigentexte und mehr. Um den Qualitätsfaktor deiner Google Ads-Kampagne zu maximieren, solltest du nur relevante Keywords verwenden, die sich auf das beworbene Produkt oder die Dienstleistung beziehen. 

Achte außerdem darauf, dass deine Anzeigentexte klar und prägnant sind – vermeide überflüssigen Text oder Fachjargon, der von den Lesern nicht sofort verstanden wird. Und schließlich solltest du auf die Klickrate deiner Anzeigen achten. Wenn die Besucher/innen nicht auf deine Landingpage klicken, nachdem sie die Anzeige gesehen haben, ist es wahrscheinlich an der Zeit, das Design zu überarbeiten. 

Wie kalkuliert man den Klickpreis richtig?

Die Festlegung des richtigen Klickpreises für eine Google Ads-Kampagne ist entscheidend für ihren Erfolg. Für Unternehmer/innen, die ihre eigenen Kampagnen verwalten, ist es wichtig zu verstehen, welche Faktoren die Preisgestaltung beeinflussen und wie man sie genau berechnet. 

Beginne damit, Keywords zu recherchieren und die Conversion Rates zu schätzen, damit du eine fundierte Entscheidung über die durchschnittlichen Kosten pro Klick (CPC) treffen kannst. 

Berücksichtige dann den Wettbewerb, die Budgetbeschränkungen, die womögliche Klickrate, die aktuelle Nachfrage nach deinem Produkt oder deiner Dienstleistung sowie nutzerspezifische demografische Daten wie Alter oder Standort – so kannst du einen realistischen Klickpreis festlegen. 

Sobald all diese Faktoren berücksichtigt sind, kann Google Ads dabei helfen, den CPC auf der Grundlage früherer Leistungen einzugrenzen oder eine Preisspanne vorzuschlagen. Letztendlich ist die Berechnung des richtigen Klickpreises ein wesentlicher Bestandteil einer effektiven Google Ads Kampagne.

Zielgruppe

Mit Google Ads können Unternehmen ihre Zielgruppen effektiv und einfach erreichen. Alle Kampagnen sind kosteneffizient und in hohem Maße anpassbar. Mit Google Ads hast du die Möglichkeit, bestimmte Zielgruppen anhand verschiedener Kriterien wie Alter, Standort, Geschlecht und Interessen anzusprechen. 

Wenn du zum Beispiel ein Reiseunternehmen bist, das mehr Kunden gewinnen möchte, kannst du deine Anzeigenziele so einstellen, dass sie Personen einschließen, die in der Vergangenheit nach urlaubsbezogenen Begriffen gesucht haben oder die in einem bestimmten geografischen Gebiet leben. 

Mit den Targeting-Funktionen von Google Ads können Unternehmen somit ihre wertvollsten Kunden schnell und effizient erreichen und dabei die entstehenden Kosten der Anzeigenschaltung genau kalkulieren. 

Anzeigeposition

Werbung bei Google Ads ist ein effektiver Weg, um potenzielle Kunden zu erreichen und die Sichtbarkeit zu maximieren. Über die leistungsstarke Plattform von Google können Anzeigen an einer Vielzahl von Positionen geschaltet werden, um die Zielgruppe mit den relevantesten Informationen zu versorgen. 

Unternehmen können Anzeigen in den Suchergebnissen, in YouTube-Videos und auf Websites, die dem Google-Netzwerk angehören, auf mobilen Anwendungen oder sogar über Remarketing- und Displaynetzwerke schalten. Damit werden sehr viele verschiedene Suchnetzwerke für die Anzeigenschaltung abgedeckt. 

Mit der Möglichkeit, Zielgruppen und demografische Daten anzupassen, bietet Google Ads Werbetreibenden Flexibilität bei der Anzeigenschaltung und dient als effiziente Plattform, um neue und interessante Produkte oder Dienstleistungen bekannt zu machen.

Der beste Anzeigenrang muss dabei nicht immer die erste Position sein. Auch die zweite Anzeigenposition kann ihre Vorteile hinsichtlich Sichtbarkeit im Suchnetzwerk haben. 

Welche Anzeigen und Vergütungsmodelle gibt es? 

Google Ads bietet eine Vielzahl von Anzeigen- und Vergütungsmodellen, mit denen Unternehmen ihre Kampagnen auf ihre spezifischen Bedürfnisse zuschneiden können. 

Bei Cost-per-Click (CPC)-Anzeigen zum Beispiel wird jedes Mal abgerechnet, wenn eine Anzeige angeklickt wird; auf diese Weise zahlen die Werbetreibenden nur, wenn sich jemand direkt mit ihren Inhalten auseinandersetzt. Diese Klickrate solltest du aber gut kalkulieren, wie bereits angemerkt wurde.

CPM-Anzeigen (Cost-per-Impression) werden dem Werbetreibenden für jede tausendste Anzeige in Rechnung gestellt und können günstiger sein als CPC-Anzeigen, wenn die Betrachter/innen eher bereit sind, einen zweiten Blick auf die Anzeige zu werfen oder die Botschaft weiterzuleiten. 

Pay-per-Call (PPCall) ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, da es Unternehmen eine Gebühr berechnet, die darauf basiert, wie viele Anrufe direkt aufgrund ihrer Anzeigen getätigt werden; dies schließt auch Anfragen per Chat oder Textgenerierung ein. 

Die Smart Bidding-Strategien von Google Ads ermöglichen es Unternehmen über unterschiedliche Abrechnungsmodelle, verschiedene Anzeigengruppen mit separaten Geboten und Suchmaschinen anzusprechen, die speziell auf ihre Einstellungen und Ziele zugeschnitten sind; das macht es für den Werbetreibenden nicht nur einfacher, den Fortschritt zu verfolgen, sondern stellt auch sicher, dass er sein Geld wert ist. 

Wie ist das Auktionsprinzip aufgebaut?

Google Ads stützt sich stark auf ein Auktionsprinzip, um zu bestimmen, welche Anzeigen in den Suchergebnissen zuerst erscheinen. Jedes Mal, wenn jemand eine Online-Suche durchführt, aktiviert das Google-System eine sofortige Online-Auktion, bei der viele entscheidende Komponenten berücksichtigt werden: die Relevanz der Anzeige, die Suchintention, das Suchvolumen des Keywords, das maximale Cost-per-Click (CPC)-Gebot und -Budget des Bieters, der erwartete Kontext der Anzeige und der Qualitätsfaktor der einzelnen Anzeigen. 

Bei der Relevanz der Anzeigenposition geht es darum, wie gut eine Suchanfrage oder ein Satz mit dem Gesuchten übereinstimmt; je höher die Relevanz, desto größer die Chance, dass deine Anzeige vor anderen konkurrierenden Anzeigen angezeigt wird. Der maximale CPC bestimmt, wie viel du bereit bist, für einen Klick zu zahlen. Der Kontext der Anzeige untersucht die vorherigen Suchanfragen und Interessen des Suchenden, um festzustellen, ob deine Anzeige zur Zielgruppe passt. 

Die Qualitätsbewertung schließlich hilft dabei, den Anzeigenrang einzuschätzen, indem sie die Klickrate (CTR), die Relevanz und die Landingpage berücksichtigt. Letztendlich entscheiden diese Faktoren darüber, ob deine Anzeige effektiv präsentiert wird und eine Auktion gewinnt – sei es gegen einen anderen Werbetreibenden oder gegen dich selbst – und so deine Zielgruppe erreicht und deine Marketingbemühungen verstärkt.

Wovon hängt das Tagesbudget oder Monatsbudget ab?

Das Tagesbudget und Monatsbudget für die Schaltung von Anzeigen bei Google Ads kann je nach Person und Unternehmen stark variieren. Unternehmen mit einem höheren Anzeigenbudget können ihre Reichweite auf andere Märkte ausdehnen und so ihre Rendite mit Google Ads maximieren. 

Kleinere Unternehmen hingegen haben vielleicht begrenzte Möglichkeiten, was die Budgetierung angeht, und können ihre Kampagnen entsprechend anpassen. Letztendlich ist es wichtig, alle möglichen Faktoren – wie geografische Lage, demografische Zielgruppe, Wettbewerbsniveau und Branchenziele – zu berücksichtigen, bevor ein endgültiges Budget für Google Ads-Kampagnen kalkuliert wird. 

So wird sichergestellt, dass Unternehmen die Leistung von Google Ads effektiv nutzen können, um die gewünschte Zielgruppe zu erreichen und maximale Ergebnisse zu erzielen. Dafür muss man allerdings ein gewisses Budget haben. 

Die durchschnittliche Höhe des Tagesbudgets liegt somit etwa bei 10 Euro bis 50 Euro, das Monatsbudget hingegen liegt bei dem jeweiligen 30,4-fachen Satz. Das Tagesbudget wird dann einfach mit 30,4 multipliziert. 

Wie hoch das individuelle Tages- oder Monatsbudget am Ende ist, entscheidet aber jeder Werbenutzer selbst. 

Wie viel kostet eine Google Ads-Agentur?

Die Beauftragung einer Google Ads-Agentur ist eine gute Möglichkeit, um deine digitalen Ausgaben auf den richtigen Weg zu bringen und den ROI zu maximieren. Aber wie viel wird es kosten? Die Antwort hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter die Größe deines Unternehmens, die Dauer der Zusammenarbeit mit einer Agentur und die Art der benötigten Dienstleistungen. In der Regel rechnen Agenturen auf Stunden- oder Projektbasis ab; große Unternehmen können sich aber auch für eine jährliche Gebühr für das Tagesgeschäft entscheiden. 

Wenn du genauere Informationen zu den Preisen von Google Ads-Agenturen suchst, solltest du dich am besten direkt erkundigen, um sicherzustellen, dass du ein möglichst genaues Angebot für deine Ziele und Bedürfnisse erhältst. Die meisten Google Ads Agenturen findest du natürlich online, wodurch ein Preisvergleich auch sehr viel einfacher ist.

Mithilfe einer Google Ads-Agentur kannst du die Analyse, Umsetzung und Optimierung deiner Kampagne auf Spezialisten und Experten übertragen, wodurch du von Erfahrung profitieren kannst.